Am 25. Mai 2014 fand in den Botanischen Gärten der Universität Bonn der Tag der Artenvielfalt statt.
Für Liebhaber von Streuobstwiesen fanden sich dort zwei Stände, die interessante Informationen boten:
- Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, genauer der Koordinationsausschuss „Obstwiesenschutz in NRW“, wies mit Plakaten und einem Flyer auf folgende Broschüre hin:
Streuobstwiesenschutz in Nordrhein-Westfalen
Erhalt des Lebensraumes, Anlage, Pflege, ProduktvermarktungDiese gibt einen ausgezeichneten Überblick über dieses Thema und kann kostenfrei unter folgenden Link geladen werden:
http://www.umwelt.nrw.de/naturschutz/pdf/streuobstwiesenschutz.pdf
- Aus alten, virusbefallenen Obstbäumen können virusfreie Jungbäume gezüchtet werden.
Dr. Christa Lankes vom „Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) – Gartenbauwissenschaft“ der Universität Bonn erläuterte, wie durch gezielte Wärmebehandlung erkrankter Obstbäume junge, virusfreie Reiser gewonnen werden können, welche – auf virusfreie Mutterpflanzen gepfropft – zu virusfreien Jungbäumen alter Obstsorten führen können.